Die BM 1 gilt als Ausbildungsweg für besonders Ambitionierte. Sie verbindet die berufliche Grundbildung mit einer erweiterten Allgemeinbildung. Jugendliche können nach der BM 1 entweder direkt in den Arbeitsmarkt einsteigen oder sie beginnen ein Studium auf dem tertiären Bildungsweg.
Welche Möglichkeiten gibt es, die Berufsmaturität zu machen?
Bei der BM 1 besuchen die Lernenden während der Lehre zusätzlich den BM-Unterricht. Sie sind daher weniger im Lehrbetrieb als die Lernenden, die keine BM 1 machen. Die grössere Abwesenheit im Lehrbetrieb kompensieren sie jedoch mit höherer Eigenverantwortung, Selbstständigkeit, Leistungsfähigkeit und Produktivität.
Die BM 2 kann nach Abschluss einer Lehre (EFZ) absolviert werden. Sie kann als Vollzeit- oder als Teilzeitbildungsgang absolviert werden. Berufsbegleitend dauert die Ausbildung drei bis vier Semester, als Vollzeitlehrgang zwei Semester.
Als weitere Möglichkeit steht den Inhaberinnen und Inhabern eines EFZ auch direkt die eidgenössische Berufsmaturitätsprüfung offen. Dies bietet die Möglichkeit, nach individueller Vorbereitung ein eidgenössisches Berufsmaturitätszeugnis zu erwerben.
Für wen ist die Berufsmaturität geeignet?
Die BM 1 richtet sich an schulisch leistungsstarke Lernende, die genauso gut den gymnasialen Weg wählen könnten, jedoch nebst theoretischen auch praktische Kenntnisse erwerben möchten. Die Lernenden mit BM 1 zeichnen sich durch besondere Motivation und Leistungsbereitschaft aus.
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